März in La Roda
Wie man vielleicht sieht, bin ich diesen Monat ganz gut durch die Gegend gekommen. Und der große Namenblock da links sind drei Dörfer am selben Fleck. So lang sind die Namen dann doch nicht... |
Am Anfang des Monats stand vor allem Alltag an: D.h. Hausarbeit, zuhause entspannen, kochen und donnerstags tanzen gehen. Unterricht geben und vorbereiten braucht aber selbstverständlich am meisten Zeit. Der Unterricht ist inzwischen ziemlich entspannt und oft sehr lustig, obwohl einem manche Gruppen manchmal auch ziemlich auf die Nerven gehen können. Wenn dann aber nachmittags noch schönes Wetter ist, gehe ich oft sehr gut gelaunt in den Feierabend, der bei mir eigentlich eher Feiernachmittag heißen müsste. Schönes Wetter haben wir jetzt immer häufiger, auch wenn es ab und an mal noch bewölkt und windig ist.
Am ersten Samstag in diesen Monat
waren Kate und ich zu dem Geburtstag von Marta eingeladen. Sie wohnt eine gute halbe
Stunde mit dem Auto von La Roda entfernt in dem Örtchen Madrigueras nördlich
von Albacete. Um 1 Uhr sind wir dort bereits mit ein paar anderen Leuten aus La
Roda, die ich vorher noch nicht kannte, hingefahren. Marta hat ein
außergewöhnlich großes Haus, sodass wir gut 20 Leute ordentlich Platz
hatten. Als wir ankamen, waren einige Gäste schon da und der Rest trudelte in
der nächsten Stunde ein. Ohne Marta und Kate kannte ich immerhin schon vier
Leute.
Wir alle zusammen haben dann
geholfen, eine Art Gulasch zu kochen, der auf einem Feuer einige Stunden
zubereitet wurde, wovon wir später alle gemeinsam gegessen haben. Ich habe ewig
viel mit den Anderen geschnackt und wurde auch ständig gelobt, wie gut ich doch
Spanisch spräche. Das sagt zwar so gut wie jeder, aber irgendwie freut es einen
doch immer wieder! Abends haben wir noch „getanzt“ und einige Spiele gespielt. Kate
ist zwar schon in der Nacht wieder mit jemandem zurückgefahren, aber ich habe
bei Marta, wie auch die meisten anderen, übernachtet. Am nächsten Morgen, bzw.
Mittag, gab es typisch spanisch Churros zum Frühstück und wir alle haben
aufgeräumt. Die anderen sind noch in eine Bar, um ein kleines Bier zu trinken, worauf
ich aber verzichtet habe. An diesem Sonntag habe ich dann auch nicht mehr allzu
viel gemacht…
Am nächsten Morgen hat es sogar zum
ersten Mal und auch sehr stark geschneit, wobei aber leider absolut gar nichts
liegen geblieben ist. Schön anzusehen war es dennoch! Gewittert hat es diese
Woche auch das erste Mal während meiner Zeit in La Roda!
Reise nach Salamanca - Das erste Mal in Kastilien und León!
Am 11. März sind Kate und ich
dann per BlaBlaCar (ein Carsharing Service) nach Salamanca in Kastilien und
León gefahren. Zwischendurch hatten wir eine Stunde Zeit in Madrid, wo Jelena, eine
der beiden Freiwilligen aus Azuqueca (letzter
Monat), dazugestoßen ist. In
Salamanca besuchten wir Thomas und Kamila, die wir schon seit dem Seminar in
Toledo kennen. Weil wir erst recht spät abends angekommen sind, sind wir nur
einmal über den Hauptplatz und an den Kathedralen vorbeigelaufen. Wir haben ein
wenig geschnackt und gegessen, sind dann aber recht früh ins Bett gegangen.
Denn am nächsten Morgen sind wir mit einem Leihwagen in den Naturpark „Arribes
del Duero“ an der Grenze zu Portugal gefahren. Weil ich mit meinem Handy den
Navigator gespielt habe, konnte ich immer vorne sitzen, was bei fünf Leuten im
Kleinwagen schon sehr praktisch war… Wir sind zuerst in das Dörfchen Pereña de
la Ribera gefahren, von wo aus man nach einem kurzen Fußmarsch zu dem
Wasserfall „Pozo de los Humos“ kommt, der eine der Hauptattraktionen in diesem
Gebiet ist. Weil dieser Wasserfall allerdings so abgelegen liegt, gibt es hier
nie allzu viele Touristen. Wir sind noch die Schlucht runter zu dem Fluss, der
„Uces“ heißt, gegangen, was sich sehr gelohnt hat. So wirkte der Wasserfall
noch viel mächtiger! Hier flogen auch wilde Geier rum, die ich das erste Mal in
der Natur beobachten konnte.
Anschließend sind wir zu einem
Aussichtspunkt über den Duero bei der Kapelle „Ermita Nuestra Señora del
Castillo“ gefahren. Der Duero ist an dieser Stelle der Grenzfluss zu Portugal. Dort
haben wir eine ganze Zeit lang den Blick genossen und ein wenig gegessen. Damit
war ich dann beinahe das erste Mal in meinem Leben in Portugal! Gesehen habe
ich es wenigstens…
Wir sind weiter zum Ort Vilvestre
gefahren, wo wir eine Wanderung durch die außerordentlich grüne und
wasserreiche Landschaft gemacht haben. Es gab dort viele kleine Steinmauern,
Felder und einen tollen Blick auf den Duero. Dort hat die Landschaft einen ganz
anderen, fast schon nordischen Charakter. Kurz vor Ende der Wanderung konnten
wir den Sonnenuntergang genießen. Dort habe ich auch das erste Mal wilde
Wildschweine gesehen – zum Glück nur von weitem! Auf dem Rückweg nach Salamanca
haben wir kurz in einem anderen Ort angehalten und waren um 10 Uhr wieder
zurück. Ich hätte bereits ins Bett gehen können, wir sind aber noch ein wenig
ausgegangen, wozu ich kaum noch Energie hatte.
Am nächsten Morgen war ich dann
leider auch leicht erkältet und hatte vor allem mit einem starken Husten zu
kämpfen. Wenn ich erkältet bin, ist meine Energie jedes Mal wie weggeblasen.
Wegen einer kleinen Erkältung bin ich aber natürlich nicht zuhause geblieben.
Wir sind Richtung Süden zum Ort San Martín del Castañar gefahren, der eine sehr
schöne, traditionelle Fachwerkarchitektur hat. Auch hier haben wir eine
Rundwanderung gemacht, die eigentlich recht schön war. Ich war bloß sehr kaputt
und habe mich die letzten zwei Kilometer nur so dahingeschleppt. Zum Glück hat
Thomas mir schon recht früh meine Tasche abgenommen! Als wir endlich in einem
Restaurant saßen und ich eine Cola trinken konnte, kam meine Energie so langsam
wieder. So kaputt war ich noch nie in meinem gesamten Leben!
Danach stand glücklicherweise keine
Wanderung mehr an, sondern wir sind auf den Berg „Peña de Francia“ (1727 m ü.
NN.) in dem Gebirge „Sierra de Francia“ gefahren, wo es deutlich kälter war. –
wahrscheinlich unter 0°C – und wo auch noch ziemlich viel Schnee lag. Dort oben
gibt es ein Kloster mit der kältesten Kirche, in der ich je war! Ich glaube,
gerade deswegen hat mir die Kirche gut gefallen, sie hatte jedenfalls was. Wir
haben dort noch ein wenig gegessen und Gruppenfotos gemacht, bis uns trotz der
dicken Kleidung endgültig zu kalt wurde. Im Sonnenuntergang sind wir in die
Orte Mogarraz und La Alberca gefahren. Ersterer ist recht hübsch und hat die
Besonderheit, dass es an den meisten Gebäuden Gemälde der (inzwischen)
ehemaligen Bewohner gibt. Im zweiten Ort, der größer ist, haben wir noch etwas
gegessen und sind dann zurück nach Salamanca gefahren, wo ich sofort ins Bett
gegangen bin.
Am Montagvormittag hat Thomas uns
durch Salamanca geführt, damit wir die Stadt auch mal ein wenig kennenlernen
können. Salamanca ist eine sehr hübsche, relativ kleine Universitätsstadt. Dort
gibt es außerordentlich viele Studenten und Ausländer, die hier Spanisch lernen
wollen, weil man sagt, dass dort das beste Spanisch gesprochen werde. Salamanca
ist sozusagen das Hannover von Spanien in dieser Hinsicht. An der
Universitätsfassade soll man einen kleinen Frosch finden und hat nach dem
Aberglauben dann Erfolg bei den akademischen Studien. Ich habe den Frosch
leider nicht selbst gefunden und nachdem er mir gezeigt wurde, konnte ich den Frosch
nicht mal als solchen erkennen…
Danach mussten wir Drei uns
verabschieden, haben um halb eins den Zug genommen und sind Richtung Ávila
gefahren. Nur Kate, die sich erst nach langem Hin und Her dafür entschieden
hat, und ich sind dort dann ausgestiegen, Jelena war schon zu kaputt, wie sie
sagte. Leider war Montag nur der unpraktischste Tag zum Besuchen, da man
montags nicht auf die Stadtmauer, die wichtigste Sehenswürdigkeit, steigen
kann… Es war trotzdem ganz nett, diese Provinzhauptstadt auch einmal
kennenzulernen. Ich nenne sie die Stadt der Steine und Störche! Mit dem Zug
sind wir abends nach La Roda gefahren, wo ich mich erst einmal um die gut 1000
Bilder von diesem Wochenende gekümmert habe.
Die Unterrichtswoche war
glücklicherweise wegen Klausuren für mich sehr entspannt, sodass ich in diesen
Stunden keinen Unterricht und genug Ruhe hatte, meine Erkältung größtenteils
auszukurieren. Am Samstag habe ich einen langen Spaziergang durch La Roda, über
den Friedhof und die umgebenden Felder gemacht, wobei ich einen hübschen,
doppelten Regenbogen sehen konnte. Nach dieser Woche begannen die kurzen Osterferien.
Der Wasserfall! |
Neben mir sind: Thomas, Jelena, Kamila und Kate. |
Links vom Fluss ist Spanien und rechts vom Fluss ist Portugal. |
San Martín del Castañar |
Kalt hier! |
Da hatte ich dann doch glatt Sonnenbrand... |
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Der letzte Blick auf die Kathedrale in Salamanca (das war der Blick von der Haustür aus!) und weiter gehts nach: |
Die Prozession in La Roda. |
Von meinem Balkon aus hat man den besten Blick! |
Semana Santa - Osterferien
Alle 3 Videos habe ich selbst gemacht. Ich würde
sagen, dass das dritte in Almería das Beste ist.
Am Palmsonntag begann die Semana
Santa, die Heilige Woche. In beinahe allen spanischen Städten und in manchen
südamerikanischen Ländern gibt es in dieser Woche, die von Palmsonntag bis
Ostersonntag geht, verschiedenste Prozessionen, die wichtigste davon meist am
Karfreitag. Diese Prozessionen stehen oft unter dem biblischen Motto des
jeweiligen Tages. D.h. bspw. am Palmsonntag trugen die Teilnehmer Palmenzweige
mit sich und der Einzug Jesu in Jerusalem wurde dargestellt. Die „Nazarenos“
(Büßer) sind die größte Gruppe unter den Teilnehmern, erkennbar an den Kostümen
mit Spitzhüten, die nur die Augen freilassen. Die Musikgruppen sind auch immer
sehr wichtig, die je nach Region sehr unterschiedliche Musik spielen. Die
berühmtesten Prozessionen sind in Andalusien, insbesondere in Sevilla.
Am Dienstag, dem 22.03., habe ich
mich zu meiner Reise aufgemacht. Mittags bin ich mit dem Zug nach Madrid
gefahren und zum Hotel gegangen, wo ich auch zum Glück sofort ins Zimmer
gelassen wurde, obwohl ich selbst die Dokumente gar nicht dabei hatte. Ich habe
ein wenig ferngesehen, weil ich noch viel Zeit hatte, um Oma Margrit vom Flughafen
abzuholen. Mit ihr zusammen war ich bis Samstag in Madrid in einem Hotel direkt
an der Gran Vía. Abends sind wir zusammen Tapas essen gegangen und haben den
Platz Puerta del Sol angeguckt, der übrigens der Mittelpunkt Madrids und
Spaniens ist. Überraschenderweise habe ich auch schon einige Süßigkeiten zu
Ostern bekommen und vor allem hat meine Mutter einen meiner Lieblingskuchen,
Donauwelle, mitgegeben, worüber ich mich außerordentlich gefreut habe!
Am Mittwoch haben wir den Hop On
Hop Off Touristenbus in Madrid genommen, der überraschend praktisch war und
haben eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten angesehen, von denen ich die eine
oder andere noch gar nicht kannte. Beispielsweise waren wir im Prado Debod
Tempel (ägyptisch) und sind am Stadion
Santiago Bernabéu vorbeigefahren. Das von außen aber ehrlich gesagt weniger
spannend war, als erwartet. Eigentlich wollten wir auch noch in den
Königspalast gehen, aber da war uns die Schlange dann doch zu lang. Dafür waren
wir aber im Prado Museum, dem wichtigsten Kunstmuseum Spaniens mit Bildern von
Velázquez, Goya, El Greco, Peter Paul Rubens, Rembrandt und Albrecht Dürer. Hat
man das auch mal gesehen. Abends haben wir teilweise eine Prozession angesehen,
die eine wirklich gute Musiktruppe hatte.
Am nächsten Tag haben wir einen
Ausflug nach Aranjuez gemacht, das noch in der Region Madrid liegt und wo wir
den Königspalast, der als Sommerresidenz diente, angesehen haben. Oma war schon
ein wenig kaputt, als wir beim Palast angekommen sind und hat eine Frau der
Security gefragt, ob sie wohl einen der Rollstühle haben könnte, den sie auch
kostenlos bekommen hat. Ich habe dann meine Oma durch das Schloss geschoben und
hatte dabei gut Spaß! Um in den Fahrstuhl zu gelangen, sind wir sogar in einen allgemein nicht
zugänglichen Bereich gekommen! Außerdem haben wir dort einen Touristenzug
genommen, der durch die Altstadt und den riesigen Park gefahren ist. Am
Donnerstag sind wir wiederum per Zug in die Stadt Segovia in Kastilien und León
gereist. Die Zugstrecke dorthin war recht ungewöhnlich, da fast schon die
Hälfte der Strecke nur aus Tunneln bestand. Der längste Tunnel war 28 Kilometer
lang! Dort war es deutlich kühler als in Madrid und Aranjuez und man hatte
einen tollen Blick auf die umliegenden, schneebedeckten Gebirge. Segovia ist
berühmt für sein römisches Aquädukt und seine Burg, die sehr beeindruckende,
goldbedeckte Decken in den Sälen hat. Segovia machte auf mich allerdings auch
einen sehr touristischen Eindruck, weil die Stadt nicht sehr groß ist und die
Menschenmassen umso mehr auffallen. Am Samstag haben wir nicht mehr viel
gemacht. Ein bisschen sind wir durch die Stadt gegangen und sind recht früh zum
Flughafen gefahren, wo Oma und ich noch ein bisschen saßen, redeten und uns
irgendwann verabschiedet haben. Es war richtig ungewohnt, am Flughafen so viele
Deutsche zu sehen und zu hören! Ich bin daraufhin mit dem Bus zurück in die
Stadt gefahren und habe im Retiro Park das schöne Wetter genossen. Von dort bin
ich in die Stadt gelaufen, habe ein tolles Kuchencafé gefunden, in einem
Restaurant an der Bar gut gegessen, wobei ich durch die Kellner gut unterhalten
wurde; das waren sehr lustige Typen!
Ich bin eine weitere Nacht in
Madrid geblieben, in einer „Übenachtungsmöglichkeit“ in der Nähe des Bahnhofs.
Es gab zwar ordentliche Betten, aber ansonsten war es eher ungemütlich und ich
hatte laute Zimmernachbarn, die um Mitternacht lautstark im Bett telefonierten.
Der Preis hatte aber den Ausschlag gegeben, denn für 12 € findet man sonst
nichts in Madrid. Am nächsten Morgen, am Ostersonntag, bin ich wegen der
Zeitumstellung lieber eine Stunde zu früh als zu spät aufgestanden und bin zum
Bahnhof gelaufen, von wo ich einen Zug nach Almería genommen habe. Sechs
Stunden lang bin ich Richtung Süden durch die Berge gefahren und hatte tolle
Blicke auf die verschiedenen Landschaften. In Almería hatte ich leider nur
knapp fünf Stunden Zeit, in denen ich die Stadt mit ihrer maurischen Festung,
der Altstadt und dem langen Strand erkundet habe. In der Alcazaba, wie die Festung
heißt, die übrigens die zweitgrößte nach der Alhambra in Granada ist, hatte ich
leider nur gut 20 Minuten Zeit, weil sie am Sonntag schon um halb Vier
geschlossen haben. Immerhin musste ich als EU-Bürger nichts bezahlen! Auch hier
habe ich wieder eine Prozession gesehen. Abends bin ich mit dem Bus weiter nach
Lorca in der Region Murcia gefahren, wo ich sofort ins Bett gegangen bin. –
Dieses Mal in einem ordentlichen Hotel!
Lorca habe ich mir am nächsten
Morgen angesehen und bin auch zur Burg hochgegangen, was sich sehr gelohnt hat.
Die Burg selbst war nicht schlecht, es gab einen interessanten Audioguide und
man hatte geniale Blicke auf die umliegende Landschaft. Lorcas aktuelles Motto
ist: „Wegen Restaurierungsarbeiten geöffnet“, denn 2011 gab es hier ein relativ
starkes Erdbeben, sodass die Stadt immer noch sehr viele Baustellen hat, die
neben den teilweise sehr alten Gebäuden stehen. Mittags bin ich dann bereits
mit dem Bus nach Albacete und mit dem Zug weiter nach La Roda gefahren, wo ich
noch bis Monatsende ein paar entspannte Arbeitstage hatte. Die entspannten Tage
konnte ich auch gebrauchen, denn nachdem ich in Almería und Lorca immer mit
meinem schweren Rucksack durch die Gegend gelaufen bin, hatte ich dann doch
Muskelkater…
Das Prado Museum - drinnen durfte man leider keine Fotos machen... |
Palacio de Cibeles |
Der größte Bahnhof Spaniens: Puerta de Atocha |
Hier einer von 3 größeren Innenbereichen: Cercanías |
Puerta de Alcalá |
Der Chiquítren |
Skip Bo! |
Das sind mal Decken... |
Selfies sind definitv (k)eine Stärke von mir. |
Das war überraschend lecker! |